Was Sie über die PfefferminZpflanze Wissen sollten

Nicht umsonst singt Marius Müller Westerhagen "Mit Pfefferminz bin ich den Prinz".

Denn die Blätter der Pfefferminze  enthalten ätherisches Pfefferminzöl und werden gern als teeähnliches Getränk oder Gewürz verwendet. Wichtigster Inhaltsstoff ist das Menthol, das in den älteren Blättern vermehrt zu finden ist. Die erste Jahresernte findet kurz vor der Blüte statt (Blütezeit Juni bis August) und erbringt die höhere Güte; die zweite Ernte im Herbst die geringere. Die Blätter kommen teils frisch, vorwiegend jedoch getrocknet in den Handel (Pfefferminztee). Weiterhin werden große Mengen zur Gewinnung des ätherischen Pfefferminzöls benötigt. Pfefferminzöl findet ausgedehnte Anwendung als Geruchs- und Geschmacksstoff.

 

Die meisten von uns sind bestimmt seit Kindheitstagen mit dieser beliebten und bewährten Heilpflanze vertraut. Pfefferminz-Tee kennt schließlich tatsächlich jedes Kind, der Tee wird gerne bei Bauchschmerzen, Übelkeit und sonstigem Unwohlsein gegeben. Dass der Minze göttliche Kräfte innewohnen, davon erzählt bereits die griechische Mythologie. Die wütende Göttin Persephone soll so eifersüchtig auf die Geliebte ihres Mannes Pluto gewesen sein, dass sie das arme Mädchen Minthe kurzerhand in Pfefferminze verwandelte!

Aber es gibt auch harte Fakten, die für die heilenden Kräfte der Pfefferminze sprechen. Botaniker gehen davon aus, dass es mehr als 2000 Arten von Minze gibt. Und schon immer war die Minze ein über alle Maßen geschätztes Heilkraut in vielen Teilen der Welt. Vor allem die echte Pfefferminze verfügt über sehr starke Heilkräfte, es ist aber davon auszugehen dass diese Variante der Minze erst vor etwa 300 Jahren aus verschiedenen Minze-Arten entstanden ist.

Die Pfefferminze wächst unkompliziert auch in heimischen Gärten und liebt es dabei warm und sonnig.